Fernsehen macht dumm

Für dumm verkauft uns auf jeden Fall der Bundesrat. Da ziehen die Behörden über die Billag TV-Gebühren ein und leiten dann 67 Mio. nicht weiter. Die Gelder sind als Überschuss der Billag deklariert, weil die privaten Sender nicht mehr Gelder zu Gute haben. Was macht man aber mit dem Geld und vor allem: wird weiterhin zu viel einkassiert?

Adrian Amstutz (sonst gar nicht mein Fall) hat einen entsprechenden Vorstoss gemacht. Die Gelder sollen mit einer Gebührenreduktion im nächsten Jahr an die Konsumenten zurückvergütet werden. Dies soll aber zu Mehrkosten von 1.5 Mio. bei der Billag führen. Wenn die Anpassung an einen Betrag einen solchen Mehraufwand bedeutet, dann war die Software Schrott. Es sollte doch möglich sein, dass eine Person in einem System EINE Zahl ändert und dann gehen die Rechnungen angepasst raus.

Wo ist denn in diesem Fall der Konsumentenschutz. Sonst redet er (resp. sie, da meist eine Frau spricht) überall rein. Aber hier scheint es sie nicht zu kümmern. Ich komme mir als Kunde schon blöd vor, wenn ich zu viel bezahle, die Firma das Geld einfach behält. Wir haben schon so zu hohe Gebühren für die Leistung, die uns das Schweizer Fernsehen liefert. Eigentlich könnte man auf die Sender verzichten und somit rund 33.- pro Monat sparen.

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