Meine politischen Standpunkte

Als grünliberaler Politiker positioniere ich mich leicht links aber deutlich über der Mitte. Für mich ist das Gleichgewicht der Kräfte zwischen natürlicher, finanzieller und sozialer Nachhaltigkeit sehr wichtig. Eine Vernachlässigung einer dieser drei Standbeine führt unweigerlich zu einer einseitigen Entwicklung und klaren Nachteilen für die Schweiz. Ich versuche bei meinem Wirken, diese Werte auch zu vertreten.

Ökologie

Wir müssen endlich aufhören, mehr Ressourcen zu verbrauchen, als natürlich nachwachsen können. Dazu gehören natürlich vor allem die fossilen Brennstoffe, aber auch die Atomkraft. Ein geordneter und überlegter Ausstieg aus diesen Ressourcen ist zwingend. Die Engergiestrategie 2050 des Bundes zeigt auf, dass dies möglich ist. Und ich bin persönlich sehr überzeugt, dass mit dem Entscheid, aus der Atomenergie auszusteigen, endlich Gelder frei werden, um in Effizienzsteigerungen von bspw. Elektrogeräten oder Fortbewegungsmittel investiert zu werden.

Ökonomie

Die Stadt Thun gibt mehr Geld aus, als sie verdient. Dies ist einerseits auf den anstehenden Investitionstau zurückzuführen, aber auch auf fehlende Einnahmen. Zwar stiegen die Steuereinnahmen jedes Jahr ganz leicht an. Aber eine wahrnehmbare Verbesserung ist nicht in Sicht. Erst wenn es uns gelingt, namhafte Unternehmen nach Thun zu bringen und die ansässigen Betriebe erfolgreich bleiben, dann könnte dies den gewünschten Schub geben. Wir müssen dafür sorgen, dass der Selbstfinanzierungsgrad massiv verbessert werden kann.