nach dem Aufsteller der Hammer

Nachdem ich gestern von der guten Nachricht berichtet habe, dass sich die Region der Energieproblematik annehmen will, gleich der Hammer: Die Strompreise werden um 6% steigen. Allerdings war es für mich und meine Frau DAS Zeichen, dass wir das Projekt auf dem Dach wirklich durchziehen. Jede gesparte kWh ist bares Geld wert.

Ich habe nicht dagegen, wenn der Atomstrom und der Strom aus thermischen Kraftwerken teurer wird. Schliesslich war der Preis schon bisher zu billig. Aber die Erhöhung wird mehrheitlich ja nicht mit der höheren Energiegewinnung begründet. Der “Zwischenhandel” resp. der Transport wird teurer. Ich frage mich, wie viel davon in ineffiziente Administration fliesst. Natürlich sind wir darauf angewiesen, dass Swissgrid ihre Anlagen fit hält. Ein Blackout wollen wir schliesslich nicht riskieren. Mit dem Aufschlag wurde aber der Preisunterschied zwischen der EU und der CH noch nicht ausgeglichen. Das bedeutet, dass uns bei entsprechenden Verhandlungsresultaten eine weitere Kostenerhöhung erwartet.

Tja, die Zeiten von sinkenden Energiekosten sind wohl endgültig vorbei. Es liegt also an uns allen, uns mit eigener Energie zu versorgen und somit die Allgemeinheit (in der Energiegewinnung) zu unterstützen.

Schreib einen Kommentar