Endlich tut sich etwas in der Region. Die Städte Thun, Steffisburg, Heimberg und Uetendorf wollen gemeinsam das Label “Energiestadt” erreichen. Hierfür wollen sie die Energiegewinnung (Wärme und Strom) aus erneuerbaren Quellen (vornehmlich Sonne) fördern.
Die gesetzten Ziele sind sehr sehr ambitioniert. Dies gefällt mir am Plan. Die von den Grünliberalen schon lange als Ziel angegebene 2000 Watt Gesellschaft soll langfristig erreicht werden. Damit würde die Region einen wesentlichen Beitrag leisten, dass der Energiebedarf massiv gesenkt und somit das Bedürfnis nach neuen AKWs hinfällig wird (siehe auch Szenario 4 des Bundes).
Ich werde das Bestreben der Region mit allen persönlichen Möglichkeiten unterstützen. Und wenn mich die Wahlen im Herbst ins Thuner Parlament bringen auch mit allen politischen Mitteln. Es ist der einzig richtige Weg. Und wir Privaten sollten am selben Strang und in die selbe Richtung ziehen! Die Stadt will uns ja auch motivieren (finanziell), die Gebäudehüllen zu sanieren und alte Heizanlagen möglichst durch ökologische (sprich mit erneuerbaren Energien betriebene) zu ersetzten.
Schade, für mich wird diese Förderung wahrscheinlich zu spät kommen. Wie im letzten Blog angekündigt werde ich nun Nägel mit Köpfen machen und mir eine Kombianlage (Wärme und Strom) einbauen lassen.