Heute durfte ich eine der beiden letzten Dewoitine D26 Flugzeuge auf den Namen “Stadt Thun” taufen. Dass es sich hier leider nur um das Schwesterflugzeug handelte, weil der “Täufling” es nicht von Lausanne nach Thun geschafft hat, tat der bewegten Situation keinen Abbruch. Die beiden letzten noch flugfähigen Dewoitine (einer in Grenchen, der andere in Lausanne stationiert) wurden in den Vorkriegs- und Kriegsjahren 1931-48 in der KW Thun gebaut. Somit ist nun eine also “zurückgekehrt” und trägt den Namen der Konstruktionsstadt in die Welt hinaus. Darauf und dass ich dabei sein konnte, bin ich sehr stolz.
Dazu gibt es den Tagesbericht der Organisatoren der AirThun. Der Anlass startete zwar mit schlechtem Wetter, so dass kaum Flugzeuge den Weg nach Thun unter die Flügel nehmen konnten. Man ist aber zuversichtlich, dass der Samstag und der Sonntag einen grossen Teil der 125 (!) angemeldeten Flugzeuge – die meisten Bücker – den Weg nach Thun finden werden.
PS: normalerweise berichte ich hier ja nicht über die Anlässe, die ich als Stadtratspräsident erleben durfte, das geschieht auf Facebook. Aber dieser Anlass war doch etwas spezielles, das wohl keine/r meiner Nachfolger/innen je wieder erleben darf.