“Üse Stapi” ist in aller Munde. Der Ausdruck wurde durch die Seniorität von HU Von Allmen geprägt. Er (der Ausdruck) enthält etwas väterliches beschützendes. Empfinden die absolut mit der Erscheinung des heutigen Stadtpräsidenten übereinstimmt.
Nun hat der aussichtsreichste Kandidat, R. Lanz, den Ausdruck in seine Plakatkampagne übernommen. Der (der Ausduck) passt nun aber zu Lanz wie eine Faust aufs Auge. Er hat weder in seinen Ansichten (“es ist eben schon ein Unterschied von welcher Partei der Stadtpräsident ist”) noch von seinem Auftreten (Vergleiche dazu die Beschreibung seines Auftreten an der Wahlarena des TT. Dort stand er wie eine Statue ohne Regung und starrte in die Weite) etwas das in den Ausdruck “Üse Stapi” passt.
Ich bin der Meinung, dass der Ausdruck HU von Allmen “gehört” und von keinem anderen Kandidaten verwendet werden sollte – sie haben eh nicht das politische “Schwergewicht” von von Allmen.
4 Kommentare
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Nun, ich teile die Ansicht von Andreas Kübli nicht. “Üse Stapi” ist der Titel eines Buch über Hansueli von Allmen. Er hat sich vor allem in der Kleinkunst sehr verdient gemacht und sein Steckenpferd auch in Thun gefördert.
“Üse Stapi” ist nicht ein Titel (der könnte rechtlich gar nicht geschützt werden – nicht einmal als Marke), sondern ein in Worten gefasstes Gefühl einer Gemeinschaft, die einer Person sehr gerne die Verantwortung für das Amt des Stadtpräsidenten übergeben möchte. Das kann Raphael Lanz sein oder ein anderer Politiker. Bei Frau Haller wäre es “Üsi Stadtpräsidentin” – und niemand würde einen Muckser machen. Für mich bleibt Raphael Lanz der Kandidat, der “mein Stapi” sein kann und auch sein soll! Dies auch deshalb, weil ich ihn in verschiedenen Situationen erleben durfte. Ich lernte in dabei als integere, interessierte und engagierte Persönlichkeit kennen – für seine Familie, für die Stadt Thun und für mich liebgewordene Traditionen wie beispielsweise die Thuner Kadetten…
Nun, lieber Martin, du magst ja recht haben. Und ich stimme voll und ganz zu, was du mit “üse Stapi” verbindest “ein in Worten gefasstes Gefühl einer Gemeinschaft“. Und genau das vermisse ich bei Hr. Lanz, den ich erst einmal life gesehen – am TT-Anlass. Und dort war er nichts von dem was für mich ein “Stapi” ausmacht. Hr. Lanz würde sicher ein guter Stadtpräsident – aber eben kein “Stapi”
Der Begriff ist ja nicht grschuetzt, finde aber auch, das Raphael Lanz ihn schlecht ausfüllt!
Das ist richtig, ein copyright besteht natürlich nicht – ich habs im Blog ja nicht aus rechtlicher Sicht betrachtet.