Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich unsere Grossbank erholt hat. Eben noch hing sie am Tropf des Staates und nun will sie gross ins Formel 1 Geschäft einsteigen. Nicht in den Radrennsport, nicht in den Laufsport und nicht in den (Schweizer) Fussball, nein, man richtet mit der grossen Kelle an. Die Grosskunden aus dem asiatischen Raum haben sie im Visier. Und dies sind natürlich eher bei einem CO2-Schleuderevent anzutreffen, als bei anderen Sportevents.
Für mich ein weiterer Grund, nie (mehr) Kundenbeziehungen mit der UBS einzugehen. So können sie noch lange von “nachhaltiger Anlagestrategie” sprechen – mir fehlt hier “walk the talk”. Es gibt wohl kaum etwas weniger nachhaltiges (im Sinne der Ökologie) als ein Formel 1 Rennen. Allerdings haben wohl alle Finanzinstitute so ihre “Geheimnisse”. Wer investiert zum Beispiel ihre Gelder in Gesellschaften wie BP oder Shell? Diese Firmen haben nun definitiv nichts mit Ökologie am Hut.
Deshalb werde ich wohl auch in die Sonne investieren und mein Erspartes auf mein Dach “pflanzen”. Die Offerte für eine Solaranlage liegt bereits auf meinem Tisch.