40 Linien oder die Angst vor der Leere

Die Frist für das Einreichen der Kandidatenlisten für die Thuner und Steffisburger Wahlen rückt immer näher. 40 leere Linien trennen mich von der Stadtkanzlei. 40 Linien für 40 Sitze im Thuner Stadtparlament. Zwischen den rechten und linken Blöcken sitzt ein schmaler Grat an Mittepolitiker (zumindest bezeichnen sie sich als das). Und nun kommen zwei weitere Player ins Spiel: die BDP und die Grünliberalen.

Im Gegensatz zur BDP können wir auf keine grossen Namen zurückgreifen (vielleicht manchmal auch ein Vorteil, weil noch “kein Geschirr zerschlagen” ist). Was wichtiger ist, wir können auch auf keine grossen Geldmittel zurückgreifen. Deshalb sind wir auf die Zuwendung von Idealisten angewiesen. Solchen Leuten, die wie wir der Meinung sind, dass wir etwas ändern müssen, damit unsere Kinder genügend Ressourcen zur Verfügung haben. Und dass unsere Kinder nicht die Sünden ihrer Eltern ausbaden müssen. Deshalb nehmen wir unter dem Postkonto 60-320935-7 jeden Franken sehr gerne entgegen. Die Zuwendungen sind steuerlich absetzbar 🙂

Aber zurück zur leeren Liste. Zum Glück weiss ich bereits, dass die Liste nicht leer bleiben wird. Die Grünliberalen Thun wird mit einer guten Liste antreten können. Alle Kandidaten sind zwar politische Newcomer, aber engagieren sich vehement für die Sache. Sie sind auf Lösungen fokussiert und bereit mit anderen Parteien, die ebenfalls an einer win-win-Situation interessiert sind, zusammen zu arbeiten.

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