Einmal mehr habe ich gemerkt, dass es nicht ganz einfach ist, die Finanzen im Griff zu haben. Da gibt es doch die eine oder andere Ausgabe in einem Wahlkampf, die nicht selbstbestimmt ist. Z.B. die Wahlprospekte. Unser Budget wird praktisch aufgebraucht, nur damit wir unseren Köpfen ein “zu Hause” geben können. Ganze 85’000 braucht es schon nur, um den Wahlunterlagen beigelegt zu werden. Mit ein paar tausend als Reserve für die “Laufkundschaft” kommt man schon fast auf 8’000 CHF.
Tja, und dann hätte man ja gerne auch noch so ein oder zwei Plakate aufgehängt und Postkarten mit den Wahlslogans zum Verteilen machen sich doch auch besser. Ganz zu schweigen von allfälligen “Give-aways”…
Ich denke, dass wir diesen Wahlkampf als Lernblätz anschauen müssen. Viel persönlicher Einsatz (Zeit und/oder Geld) von eingen wenigen. Der Erfolg ist mehr als fraglich. Und doch ist es spannend. Worauf werden uns die Leute auf der Strasse ansprechen? Wo wollen sie Einfluss nehmen? Können wir vom Newcomer-Bonus profitieren? Wie hoch ist der? Fragen über Fragen und die Antwort erhalten wir am 28.3. Oder ist das die Quittung? ich bin überzeugt, am 29.3. in ein tiefes Loch zu fallen. Was zum H… soll ich nun bloss mit meiner freien Zeit anfangen?
Aber wie hat doch einmal ein erfahrender Politiker gesagt: “Nach den Wahlen ist vor den Wahlen.” Schliesslich haben wir zum Glück im November schon wieder regionale Wahlen. Da gibt es dann doch wieder was zu tun. Deshalb schon jetzt der Aufruf an alle Leser dieses Blogs: Wenn ihr von Thun oder Steffisburg (oder anderen Gemeinden im Kreis, die dieses Jahr noch Wahlen haben) seid und Lust habt, als Kandidaten anzutreten, dann meldet euch doch umgehend bei andreas.kuebli∂grunliberale.ch">mir. Wer ich bin? Schaut doch auf meiner Homepage nach.