Thema des Blog

Ich habe mich entschlossen, zuerste das Thema des Blogs zu beschreiben.

Es gibt viele Themen, über die ich schreiben könne, die mich interessieren würde. In der aktuellen Phase habe ich mich für Politik entschieden.  Wieso gerade Politik, wieso gerade jetzt.

Nachdem ich mich vor vier Jahren entschlossen habe, aktiv in die Politik einzusteigen, analyiserte ich die verschiedensten Parteien und ihre Programme. Die SP (oder linker) kam für mich nicht in Frage. Aber auch die rechten Extreme konnten durch ihre populistische Haltung zum Verwahrungsartikel bei mir nicht punkten. So blieb noch Mitte – also stieg ich bei einer dieser einschlägigen Parteien ein.

Schon im nächsten Jahr begann der Wahlkampf für den Stadtrat. Die Partei war gut vorbereitet, erfahrene lokale Politikstrategen stellten die Eckwerte des Wahlkampfs auf. Naiv wie ich war, stellte ich mir vor, dass es primär darum gehen würde, für die Partei möglichst viele Stimmen zu sammeln. Dass sich die Kandidaten unterstützen würden und die örtlichen Bekanntheiten ausgenutz werden sollten. In der Endphase wurde ich dann eines Besseren belehrt. Jeder schaute für sich. Dass schliesslich jemand gewählt wurde, der erst kurz in der Partei war und keine Basisparteiarbeit geleistet hatte, gab mir einen zusätzliche Dämpfer. Er hatte genügend Geld eingesetzt und war lokal gut bekannt.

Die Wahlen waren für die Partei ein Erfolg. Man gewann einen Sitz dazu. Ich dachte, dass man nach den Wahlen den Wahlkampf und die Erfolge analysieren würde, um es beim nächsten Mal noch besser zu mache. Aber trotz mehrmaligem Nachfragen kam es nie dazu. Eine absolute Ignoranz aus meiner Sicht.  Dass sich die einzelnen Exponenten vor allem persönlich provilieren wollen, war schliesslich für mich zu viel.

Ich entschied mich, mich neu zu orientieren. Also wieder zurück auf Start. Inzwischen gibt es aber weitere Alternativen. Von Zürich/Ostschweiz breitet sich eine neue Partei aus, die mir die Möglichkeit gibt, meine nachhaltige liberale Haltung abzubilden. Das Problem ist, dass sich die Partei im Kanton Bern erst positionieren muss. Nebst der Kantonspartei gibt es erst zwei Sektionen. Aber genau das reizt mich. Etwas aufbauen zu können, sich mit anderen ZUSAMMEN den Erfolg zu erarbeiten. Denn nur wenn alle vor Ort am selben Strick in die selbe Richtung ziehen, kann sich die Partei in der Region entwickeln.

Mit dem Blog möchte ich nun meine Stimmungen, Erfahrungen und Meinungen dokumentieren und in unregelmässigen Abständen berichten.

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